Eisenbahnreise Lyon-Wien Auf dem Wasser!

Ich habe es ja gewollt… Heute hat es den ganzen Tag geregnet, und nicht nur 3 Tropfen, nein…richtig! Aber gut, ich bin ja nicht aus Zuckerwatte, zumal ein bedeckter regnerischer Tag auch Vorteile hat. Welche? Man hat kein Ärger mit der Sonne beim Fotografieren, man schwitzt nicht (so) und es sind weniger Leute unterwegs (ein Trugschluss). Schön ist auch, dass es noch Zeitungen gibt (also aus Papier). Die kann man sich abends in die Schuhe stopfen, damit die am nächsten Tag wieder einsatzbereit sind. Mein iPad würde da nicht reinpassen, oder gibts da eine App? Apropos App, hier eine allgemeine Empfehlung für unterwegs…”GetYourGuide…bietet Inspirationen und Tickets für Touren und Aktivitäten weltweit”. Das ist echt nicht schlecht, untereinander aufgelistet, was man unternehmen kann und buchen kann man es auch gleich. Und funktioniert, hatte gestern Abend eine Rundfahrt mit einem Motorboot gebucht und es war herausragend. Klar kann man das auch ohne GetYourGuide finden und buchen, aber so gehts schneller. Die zweite App und dann kommen wir auch schon zu besuchten Ort ist “AVM Venezia” hier kann man schnell und einfach sein Ticket für die unverzichtbaren Wasserbusse erhalten. Man kann sich aber auch an die Schlange anstellen. Wenn man die Zeit hat…

Kurz zum Hotel. Ich habe mich für das “Belle Epoque” entschieden, versprach es doch Zimmer in diesem Stil und die Nähe zum Bahnhof war wie immer für mich bestechend. Ein wirklich süsses kleines Hotel in Familienbesitz. Die Einrichtung und das Zimmer war wie versprochen, auch das Frühstück, zwar etwas gewöhnungsbedürftig, war ausreichend. Zwar fehlte mir auf dem Zimmer, der, inzwischen lieb gewonnene Wasserkocher, aber nun, man kann nicht alles haben. Ich gebe meine Empfehlung, was man von manchen Google Nutzern nicht gerade sagen kann, die Bewertungen sind vernichtend, aber hier sieht man, diese Bewertungen schreiben nur Menschen, die was zu meckern haben, die, denen etwas gefallen hat, die schreiben nichts! Schade eigentlich… Achja, was den Preis betrifft, man sollte vorher schauen, ob Filmfestspiele sind und wann die Kreuzfahrer in See stechen…

Stadtrundgang

Venedig muss man gesehen haben. Um alles in Ruhe erkunden zu können, sollte man jedoch zwei drei Tage einplanen. Mann kann versuchen alles zu erlaufen, aber das ist müssig, da man an jeder Ecke stehen bleib, kuckt, fotografiert! Also in den Wasserbus gestiegen und zumindest ein Stück gefahren…Stadtplan? Braucht man nicht…einfach den Anderen hinterher…es sei denn, man kommt an einer Stelle zweimal vorbei…naja, macht man ja nicht. Also Canal Grande (der heisst so und nicht Canale, das haben wir Deutschen daraus gemacht, weil es sich italienischer anhört) erst einmal hoch und runter gefahren, Markusplatz und Rialto angesehen und der Rest ergibt sich…da sieht man hier einen interessanten Turm, da eine Kirche, ein Café und schon ist der Tag um…

Ich hatte im Vorfeld ein Dokumentation über Venedig gesehen, wo es unter anderem um die Kreuzfahrtschiffe ging, die zum Liegeplatz einmal quer durch die Stadt müssen. Hüten waren sage und schreibe 6 (!) im Hafen. Ist natürlich imposant, wenn sich so ein grosses Schiff mitten durch die Stadt schiebt, aber muss das wirklich sein?

Morgen gehts nach Triest…!

Ein Kommentar

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.